Ablauf bei KEDOQ-Schmerz, der Qualitätssicherung in der Schmerzmedizin
Vorbereitung und Anmeldung
Voraussetzung und Grundlage für KEDOQ-Schmerz bilden der Kerndatensatz,
die zugehörigen Felddefinitionen (Variablenliste) und die Maßgaben zu den Erfassungszeitpunkten im Handbuch zum Kerndatensatz.
Diese Definitionen stehen den Primärprogrammen zur Datenerfassung zur Verfügung
- Diese haben ihre Exportschnittstelle eingerichtet
- Stellen die aktuellen Daten zum Export nach KEDOQ-Schmerz zusammen
- Sie geben Hinweise auf fehlende Daten und zu anstehenden Erfassungszeitpunkten
- Darüberhinaus bieten die Programme jeweils unterschiedliche Nutzenaspekte.
Schmerztherapeutische Einrichtungen melden sich mit ihren Strukturdaten an (Anmeldung). Der Zugang zu dem Teilnehmerbereich ist kostenpflichtig. Sie schließen einen Vertrag mit CLARA, der online vorbereitet wird. Die Datensätze sind Ihrem Zentrum und pseudonymisiert den Patienten eindeutig zugeordnet. Klarnamen von Patienten werden in KEDOQ-Schmerz nicht verwendet.
Hochladen
Die teilnehmenden Einrichtungen erhalten einen gesicherten Zugang zu der Datenbank, auf die sie ihre Daten "hochladen".
Voraussetzung für das Hochladen ist die Befolgung der Vollständigkeitsregeln. Ihr Programm bietet Ihnen dazu eine Übersicht der zusammengestellten Daten an.
!!Wichtig!!
Die Prüfung der Daten während des Dokumentationsprozesses für einen Patienten ist mühselig,
aber viel weniger mühselig als das nachträgliche Zusammensuchen der Informationen.
Das Hochladen der Daten kann nach Ihrer Wahl bzw. den Möglichkeiten Ihres Programms erfolgen:
- Direkt von Ihrem Programm aus (Voraussetzung sind eine Internetverbindung und das xml-Format)
- Dateien aus Ihrem Programm exportieren (keine Internetverbindung erforderlich) und diese Dateien von KEDOQ-Schmerz aus „holen“ (dafür ist eine Internetverbindung erforderlich)
- Sie entscheiden sich nach Ihrer Arbeitsweise, wie oft und wann sie zu KEDOQ-Schmerz hochladen wollen.
In beiden Fällen durchlaufen die Daten eine Testung und Sie erhalten eine Rückmeldung über die Anzahl der Datensätze und ggf. Fehler. Es werden jeweils die aktuellsten Datensätze gespeichert. Z.B. werden die neuesten Datensätze gespeichert, falls ein Datensatz zu einem früheren Zeitpunkt bereits geliefert worden war.